Guten Abend, liebe Leserinnen und Leser,
herzlich willkommen zur neuen Ausgabe unseres Newsletters “Usedom - mehr als Sonne & Sand”. Wieder erwarten Sie interessante Geschichten von Deutschlands schönster Insel und vom Festland mit Wolgast und dem Umland.
Mit großer Vorfreude blicken wir in dieser Woche auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Viele Menschen im Land haben bereits ihre Weihnachtsgeschenke gepackt und verschickt, damit sie noch rechtzeitig die Liebsten erreichen. Aber nicht nur die Suche nach einem schönen Weihnachtsgeschenk zeigt uns, dass das Fest immer näher rückt. Auch beim Festessen gibt es die Qual der Wahl. Klassiker wie Gans, Ente oder Pute landen mit Sicherheit auf dem einen oder anderen Teller. Wer in diesem Jahr allerdings den Herd kalt lassen möchte, kann sich von verschiedenen Restaurants der Region beliefern lassen bzw. sein Essen vor Ort abholen. Ein Restaurant-Besuch mit der Familie ist in diesem Jahr ja leider nicht möglich - wegen der Corona-Einschränkungen.
Wobei wir beim alles beherrschenden Thema sind. Seit Mittwoch befinden wir uns im Teil-Lockdown. Geschäfte, Friseure, Baumärkte und so weiter mussten schließen, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen. Die Insel Usedom wirkt (leider) wie ausgestorben. Beinahe täglich gab es in der vergangenen Woche neue Verordnungen, Regeln und Gebote von Seiten des Bundes und des Landes. Die Polizei kontrollierte in dieser Woche deshalb verschärft an der deutsch-polnischen Grenze in Ahlbeck. Einige Autofahrer haben diese Kontrollen kalt erwischt, denn sie müssen nach ihrem kurzen Zigarettenkauf oder dem Tanken auf der polnischen Inselseite nun in Quarantäne gehen. So schreiben es die Regeln vor. Sie hätten auch vorher umkehren können und sich so die Quarantäne erspart.
Neben all den Corona-Themen gab es in dieser Woche noch einen "Fahndungserfolg”: In der Gemeinde Zinnowitz konnten nach einem Aufruf des Bürgermeisters Peter Usemann vier Jugendliche ausfindig gemacht werden, die die Weihnachtsbaumbeleuchtung am vergangenen Wochenende beschädigt haben. Drei von ihnen können sich nun im Frühjahr auf eine Tour mit dem Bauhof freuen: Mülleimer leeren, Aufkleber entfernen, Schmierereien beseitigen und vieles mehr. Laut Bürgermeister Usemann soll dadurch bei den jungen Leuten ein Lerneffekt einsetzen.
Diese und weitere Geschichten haben wir in dieser Woche für Sie recherchiert und aufgeschrieben. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Danke, dass Sie unseren Newsletter abonniert haben und tschüss bis nächsten Freitag.
Einen besinnlichen vierten Advent wünscht Ihnen allen
Redakteur in der OZ-Lokalredaktion Zinnowitz